UA-161765049-1
Ihre Browserversion ist veraltet. Wir empfehlen, Ihren Browser auf die neueste Version zu aktualisieren.

Auszeit.....

Veröffentlicht am 08.07.2020

...und Babyzeit haben dazu beigetragen, dass ich einige Wochen keinen Finger mehr gerührt habe, um die Tastatur für meinen Blog zu streicheln.

Die Auszeit vom Rathaus war aus zweierlei Gründen notwendig: einmal, weil Erholung Not tut, denn die Zeit seit dem 16.03.2020 war ziemlich fordernd und, viel wichtiger, ich wollte meiner Frau in den letzten zwei Wochen ihrer Schwangerschaft zur Seite stehen.

Nun ist es vollbracht: die Akkus sind aufgeladen und unsere Tochter Emily hat am 30.06.2020 das Licht der Welt erblickt. 2960 Gramm und 48 cm Körperlänge zeigen, dass unsere Maus mindestens so zierlich ist, wie der Vater! Wir sind überglücklich, dass unser Baby gesund und munter ist. Und nicht zu vergessen, auch der Mutti geht es gut. Nun sind wir gespannt auf alles, was da kommt.

Was gab es denn sonst noch so Wichtiges oder auch Unwichtiges? Nun, an Oberschule und Gymnasium haben die Abschlussklassen ihre Prüfungen abgelegt und bestanden.

Am 03.07.2020 durfte ich als Ehrengast an der Zeugnisübergabe des Abiturjahrganges 2020 teilnehmen und ein paar Grußworte sprechen. Ich danke dem Schulleiter Herrn Schulz und der Organisatorin dieser würdevollen Veranstaltung, Frau Fischer, dafür, dass ich dabei sein konnte und -viel wichtiger- dem Ganzen ein angemessener Rahmen verliehen wurde, trotz und gerade wegen der gegenwärtigen Pandemie! Alle 52 Kandidatinnen und Kandidaten haben bestanden! Hut ab, vor den Leistungen der Schülerinnen und Schüler, aber auch vor der Leistung des Lehrerkollegiums. Der Gesamtdurchschnitt lag bei 2.09 (!), fünfmal konnte die Traumnote 1,0 vergeben werden. Tolles Ding! An dieser Stelle Gratulation an die Abitabsolventinnen und -absolventen, die Eltern und die Lehrerschaft.

Das Abschlussjahr 2020, handelt es sich um eine Berufs-, Studien- oder Schulabschluss, ist ein besonderes. Unter schwierigen Bedingungen mussten die Prüfungen abgelegt werden. Dies forderte nicht nur die Absolventen und Prüfer, sondern ganz besonders auch Freunde und Familie. Die Pandemie fordert uns zum Umdenken auf. Dinge, die uns vor Corona wichtig waren, verlieren möglicherweise an Bedeutung. Die Besinnung auf das, was wirklich wichtig ist, birgt viele Chancen für die Zukunft. Ich glaube, dass die Absolventinnen und Absolventen dieses Abschlussjahres unter dem Eindruck der Pandemie andere Entscheidungen für Ihre und unser aller Zukunft treffen werden, als die der Jahrgänge 2018 oder 2019. Wir werden sehen.

Bleibt gesund!

Ganzen Eintrag lesen »

Arbeit und Vergnügen....

Veröffentlicht am 17.06.2020

...schließen sich nicht zwangsläufig aus. Letzte Woche durfte ich einen vergnüglichen Nachmittag mit Diana Schell verbringen. Okay, es waren auch noch Chefkoch Christian Müller vom Cafehaus Sibylla Augusta in Zwenkau und das TV-Team von „Leipzig-Fernsehen“ dabei. Nun mag sich der geneigte Leser, beziehungsweise die Leserin fragen „Was war denn da los?“ Ich hatte die Ehre an der Kochsendungen „Omas Küche“ mitzuwirken. Als Genussmensch, leidenschaftlicher Esser und Fan diverser Kochsendungen des deutschen Fernsehens, durfte ich eines meiner Lieblingsessen vor der Kamera zubereiten. Natürlich standen mir Profis zur Seite. Die bezaubernde Moderatorin Diana Schell und der fantastische Chef de Cuisine Christian Müller. Was dabei rausgekommen ist, wird voraussichtlich im September bei „Leipzig-Fernsehen“ ausgestrahlt. Ich bin selber gespannt! Wann die Sendung über den Äther geht, teile ich euch hier mit.
Neben dem Kochen an sich, plaudere ich mit Diana über Politik, Markranstädt und Privates.
Ganz nebenbei hat mich dann noch Jo Herz karikiert. Ich war sehr überrascht, wie schnell und treffend Jo mich auf´s Papier gebracht hat. Ein toller Nachmittag, der leider viel zu schnell vorbei war. 
Übrigens haben Vor- und Hauptgericht exzellent geschmeckt, dank meiner Vorbereitungen und Christian Müllers Kochkunst! ;-)

 

Ganzen Eintrag lesen »

Aus drei.....

Veröffentlicht am 13.06.2020

...mach zwei. Anfangs bewarben sich drei CDU-Mitglieder um der Chefsessel im Rathaus und plötzlich zog Jens Schwertfeger seine Kandidatur zurück. Warum? Darüber ist viel spekuliert worden. Er wird seine Gründe gehabt haben.

Nun geht also Peter Bär aus Quesitz für die Christdemokraten in´s Rennen. Ich gratuliere an dieser Stelle zur Nominierung und verspreche einen fairen Wahlkampf. Hart in der Sache, aber konzilliant im Ton.

In der heutigen LVZ las ich, dass meine Politikstil von der gescheiterten Kandidatin Helbig als "Politik der ruhigen Hand" bezeichnet wurde und ich die Dinge aussitzen würde. Eine ruhige Hand arbeitet präzise. Da geht wenig daneben. Das ist mein Arbeitsstil und darauf bin ich stolz. Aktionismus und übereilte Entscheidungen sind nicht mein Stil. Für mich zählt in allen Entscheidungen die Nachhaltigkeit. 

Ich möchte auch in 20 Jahren noch durch Markranstädt gehen und mich nicht schämen müssen, für die Dinge, die während meiner Amtszeit entstanden sind.

 

 

Ganzen Eintrag lesen »

Markranstädter Dreierlei....

Veröffentlicht am 08.06.2020

....bietet die CDU als Kandidaten für die anstehende Bürgermeisterwahl an. Frau Helbig aus Seebenisch, Herr Schwertfeger aus Frankenheim und Herr Bär aus Quesitz machen sich auf das Rathaus zu erobern. Da haben die werten CDU-Kollegen am Mittwoch die Qual der Wahl. Ich bin gespannt. Zumindest von Herrn Bär erfährt der geneigte Wähler, beziehungsweise die geneigte Wählerin, wohin es gehen soll: "Ich möchte einen Teil dazu beitragen, dass die Gestaltung des Stadtbildes sowie der Lebensqualität, insbesondere für Familien, wieder in den Händen der CDU liegen."  Okay, was soll uns das sagen? In den vergangenen Jahren hatte die CDU immer mindesten die Hälfte der Sitze im Stadtrat. An ihr ging also kein Weg vorbei, wenn es um die Gestaltung der Politik in Markranstädt ging und geht. Nur fehlte ihr zur alleinigen Gestaltung immer mindestens eine Stimme zur absoluten Mehrheit. Und nun kommt die Demokratie ins Spiel: die eine Stimme zur Mehrheit musste man sich suchen. Also Gespräche führen mit den anderen Fraktionen oder dem Bürgermeister. Hat bisher immer gut geklappt und die meisten wichtigen Beschlüsse haben wir immer mit breiter Zustimmung ALLER politischen Gruppierungen erreicht. Ich finde, dass ist gut so und soll auch so bleiben.

In Markranstädt bestimmt die Mehrheit der Stadträte und nicht eine Partei oder gar der/die Bürgermeister/in. Soll soll es sein!

Ganzen Eintrag lesen »

Büttenreden....

Veröffentlicht am 29.05.2020

...werden nicht nur im Karneval gehalten. Auch außerhalb der Session meint der ein oder andere Karnevalist sich äußern zu müssen. So auch mein Lieblings-"Goldgälschen" in der LVZ zu meiner Entscheidung das Stadtbad nicht zu öffnen. 

Eines schicke ich vorweg: ich habe mir natürlich Gedanken gemacht. Mir war durchaus bewusst, dass meine Entscheidung kritikwürdig und unpopulär sein könnte.
Im Vordergrund stand bei mir immer die Sorge um die Gesundheit der Menschen in Markranstädt. Ich hatte abzuwägen, ob ich bei Öffnung des Bades garantieren kann, alle verlangten Anforderungen der Staatsregierung zum Schutz unserer Badegäste erfüllen zu können. Diese Garantie kann ich nicht geben. Andere mögen da großzügiger sein und auch mal ein Auge zudrücken. Ich nicht. Als Bürgermeister trage ich eine besondere Verantwortung. Deshalb bleibe ich bei meiner Entscheidung. Ich will nicht verantwortlich sein für schwere Erkrankungen, ich will nicht verantwortlich sein für Todesfälle durch Corona!

Der Schutz der Bevölkerung vor der Coronapandemie steht für mich an erster Stelle!

Ja, ich habe das Bad auf die Öffnung vorbereitet. Diese Entscheidung fiel bereits Ende März. Da war nicht absehbar ob und unter welchen Bedingungen das Bad überhaupt öffnen kann. Es war nicht klar, wie sich die Pandemie weiter entwickelt. Ich stand vor der Entscheidung Öffnung vorbereiten oder nicht. Ich habe mir beide Optionen offen gehalten.

Andere Bäder öffnen. Stimmt. Viele haben einen Betreiber, sind also in Firmenhand, mit Geschäftsführer und so. Ein deutlicher Unterschied zu uns. Viele Bäder sind Gesellschaften mit beschränkter Haftung. Unseres nicht. Und jeder Betreiber unternimmt eine Risikoabwägung. Dabei können die Ergebnisse von einander abweichen. Als Vertreter der sogenannten "öffentlichen Hand" habe ich eine besondere Verantwortung für die Menschen.

Wie der LVZ diese Woche auch zu entnehmen war, riskieren andere Badbetreiber lange Warteschlangen, insbesondere an heißen Tagen. Ein hohes Risiko für Coronainfektionen. Ich bin nicht bereit dieses Risiko einzugehen. Mal schauen, wieviele Bäder die ganze Saison geöffnet bleiben, wie viele wegen Corona wieder schließen (müssen).

Wie auch immer. Corona ist da und wird uns noch eine ganze Weile begleiten. Nach Abwägung aller Vor- und Nachteile habe ich meine Entscheidung getroffen. Dazu stehe ich.

Populäre Entscheidungen und Populismus sind einfach. In der Krise sachbezogen und gegebenenfalls unpopulär zu entscheiden, ist schwieriger. Die mitunter recht heftige Kritik an diesen Entscheidungen muss man aushalten können. Ich kann das.

Die, die jetzt politisch lautstark fordern, ich solle meine Entscheidung zurücknehmen, tun dies nicht zum Wohle unserer Menschen. Im Gegenteil, sie spielen mit der Gesundheit der Menschen. Das ist unredlich. Ihnen geht es im Wahljahr darum, billigen Wahlkampf gegen mich zu führen. Sollen sie, das beeindruckt mich nicht. Was mich erstaunt ist, dass darunter Menschen sind, die zu Beginn der Coronapandemie vor lauter Angst am liebsten auf eine einsame Insel geflüchtet wären. 

Eines möchte ich zum Schluss noch erwähnen. Das Bad wäre dieses Jahr sowieso, nur später, geschlossen worden. Es soll, wie bekannt ist, saniert werden. So können wir die Krise nutzen früher zu beginnen und das sanierte Stadtbad eher an unsere Bürgerinnen und Bürger zu übergeben. 

Bleibt gesund!

Ganzen Eintrag lesen »

Jens-Reiner Spiske

Bürgermeister für alle!

Seit 2013 bin ich Ihr Bürgermeister und das mit Herz, Verstand und Augenmaß. Für eine weitere Amtszeit stehe ich gerne und mit voller Kraft zur Verfügung.


Sollte das Kontaktformular nicht funktionieren, senden Sie Ihre Nachricht gerne an post@jensspiske.de


 

 

 

 

Ziele

für die nächste Amtszeit:

Bau des Protonentherapiezentrums

Sanierung des Stadtbades

Schaffung von Wohnraum für junge Familien in den Ortschaften

Stärkung der dörflichen Kultur und des dörflichen Lebens

Bürgerbus zur Anbindung des ländlichen Bereichs an den ÖPNV

Weiterentwicklung der touristischen Infrastruktur

Schließung der Gemeinschaftsunterkunft "Gutenberg"

Stärkung des Wirtschaftsstandortes Markranstädt

Bewahren der Eigenständigkeit unserer Stadt

 

Das Ziel einer konstruktiven Zusammenarbeit über die Parteigrenzen hinweg wurde fast durchgängig erreicht. Beispielhaft seien die Haushaltsbeschlüsse, der Ausbau des Gymnasiums oder gar der Beschluss zur Anpassung der Schulbezirke genannt, die oft einstimmig aber immer mit großer Mehrheit im Stadtrat gefasst wurden. Uns einte der Wille Markranstädt voranzubringen. Unterschiedliche Parteibücher standen uns dabei nie im Weg. Das war nicht immer so, aber es soll auch zukünftig so bleiben.

Zuguter Letzt möchte ich Dank sagen. Dank all denjenigen, die mich in den vergangenen, oft turbulenten, Jahren immer unterstützt haben. Stellvertretend für alle fleißigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung  danke ich meiner ersten Beigeordneten Beate Lehmann, dem Amtsleiter "Bau" Sven Pleße, der „Herrin über die Finanzen„ Silke Kohles-Kleinschmidt. Sie haben mit Ihrem Fachwissen und ihren Fähigkeiten zur konstruktiven Kritik meine Arbeit zum Wohle der Stadt erst möglich gemacht.
Ich bedanke mich bei den Stadträten, die konstruktiv sieben Jahre mit mir gemeinsam die Geschicke unserer Heimatstadt bestimmt haben.

Ganz besonderer Dank gilt meinem guten Geist im Vorzimmer Ines Schoppa, die mir mein Büro hervorragend organisiert hat.

Was wäre ein erfolgreicher Mann ohne die starke Frau an seiner Seite. Meine Frau Anja hat mir immer den Rücken frei gehalten und mich ermutigt weiterzumachen, wenn es mal ganz dicke kam.
Danke euch allen.

Ich freue mich auf eine weitere Amtszeit um das Erreichte fortzusetzen und auszubauen. Mit Erfahrung, Ehrlichkeit und Sachkenntnis möchte ich weitere Jahre als politisch unabhängiger Bürgermeister für Markranstädt und seine Menschen arbeiten. 
Schenken Sie mir Ihr Vertrauen am 20.09.2020!

 

 

 

 

 

 

Cookie-Regelung

Diese Website verwendet Cookies, zum Speichern von Informationen auf Ihrem Computer.

Stimmen Sie dem zu?