....bietet die CDU als Kandidaten für die anstehende Bürgermeisterwahl an. Frau Helbig aus Seebenisch, Herr Schwertfeger aus Frankenheim und Herr Bär aus Quesitz machen sich auf das Rathaus zu erobern. Da haben die werten CDU-Kollegen am Mittwoch die Qual der Wahl. Ich bin gespannt. Zumindest von Herrn Bär erfährt der geneigte Wähler, beziehungsweise die geneigte Wählerin, wohin es gehen soll: "Ich möchte einen Teil dazu beitragen, dass die Gestaltung des Stadtbildes sowie der Lebensqualität, insbesondere für Familien, wieder in den Händen der CDU liegen." Okay, was soll uns das sagen? In den vergangenen Jahren hatte die CDU immer mindesten die Hälfte der Sitze im Stadtrat. An ihr ging also kein Weg vorbei, wenn es um die Gestaltung der Politik in Markranstädt ging und geht. Nur fehlte ihr zur alleinigen Gestaltung immer mindestens eine Stimme zur absoluten Mehrheit. Und nun kommt die Demokratie ins Spiel: die eine Stimme zur Mehrheit musste man sich suchen. Also Gespräche führen mit den anderen Fraktionen oder dem Bürgermeister. Hat bisher immer gut geklappt und die meisten wichtigen Beschlüsse haben wir immer mit breiter Zustimmung ALLER politischen Gruppierungen erreicht. Ich finde, dass ist gut so und soll auch so bleiben.
In Markranstädt bestimmt die Mehrheit der Stadträte und nicht eine Partei oder gar der/die Bürgermeister/in. Soll soll es sein!