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Abschied ist.....

Veröffentlicht am 18.11.2020

Sieben Jahre in einer CollageSieben Jahre in einer Collage....ein bisschen wie Sterben, heißt es in einem Schlager aus den, ich glaube, 70ern. Aber Abschied nehmen gehört ganz besonders zu meinem Leben dazu.

Wie viele wissen, war ich vor meiner Bürgermeisterzeit Arzt und Sanitätsoffizier bei der Bundeswehr. Gefühlt bin ich in den bisher 29 Jahren meiner Armeezugehörigkeit alle zwei Jahre versetzt worden und musste von liebgewonnenen Menschen Abschied nehmen. Man sollte meinen, dass ich mich daran gewöhnt habe? Nö! Im Gegenteil ist es mir diesmal besonders schwer gefallen. Die Bürgermeisterei war mit sieben Jahren meine längste "Verwendung" bisher....und meine intensivste (von den Missionen ISAF in Afghanistan und SFOR auf dem Balkan mal abgesehen).

Am vergangenen Montag habe ich mich von meinen engsten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bei einem gemeinsamen Kaffeetrinken verabschiedet. Mann oh Mann ..... Mädels und Jungs, ihr habt es mir echt schwer gemacht. Die Kaffeetafel war festlich gedeckt, es gab selbst gebackenen Kuchen und viele liebe Worte. Dafür bin ich besonders dankbar. Also habe ich als Chef nicht alles falsch gemacht

Nun heißt es beruflich neue Wege gehen. Oder vielleicht alte? Ich werde davon berichten.

Morgen und Übermorgen werde ich ein letztes Mal an "meinem" Schreibtisch in "meinem" Amtszimmer Platz nehmen. Letzte Unterschriften leisten und Besucher empfangen. Am Freitag heißt es dann endgültig E-mailaccount abmelden und Schlüssel abgeben. Samstag 0:00 Uhr wird dann aus dem Bürgermeister Spiske der einfache Bürger Spiske. Und das ist gut so.

Bleibt gesund!


 

 

 

 

Ziele

für die nächste Amtszeit:

Bau des Protonentherapiezentrums

Sanierung des Stadtbades

Schaffung von Wohnraum für junge Familien in den Ortschaften

Stärkung der dörflichen Kultur und des dörflichen Lebens

Bürgerbus zur Anbindung des ländlichen Bereichs an den ÖPNV

Weiterentwicklung der touristischen Infrastruktur

Schließung der Gemeinschaftsunterkunft "Gutenberg"

Stärkung des Wirtschaftsstandortes Markranstädt

Bewahren der Eigenständigkeit unserer Stadt

 

Das Ziel einer konstruktiven Zusammenarbeit über die Parteigrenzen hinweg wurde fast durchgängig erreicht. Beispielhaft seien die Haushaltsbeschlüsse, der Ausbau des Gymnasiums oder gar der Beschluss zur Anpassung der Schulbezirke genannt, die oft einstimmig aber immer mit großer Mehrheit im Stadtrat gefasst wurden. Uns einte der Wille Markranstädt voranzubringen. Unterschiedliche Parteibücher standen uns dabei nie im Weg. Das war nicht immer so, aber es soll auch zukünftig so bleiben.

Zuguter Letzt möchte ich Dank sagen. Dank all denjenigen, die mich in den vergangenen, oft turbulenten, Jahren immer unterstützt haben. Stellvertretend für alle fleißigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung  danke ich meiner ersten Beigeordneten Beate Lehmann, dem Amtsleiter "Bau" Sven Pleße, der „Herrin über die Finanzen„ Silke Kohles-Kleinschmidt. Sie haben mit Ihrem Fachwissen und ihren Fähigkeiten zur konstruktiven Kritik meine Arbeit zum Wohle der Stadt erst möglich gemacht.
Ich bedanke mich bei den Stadträten, die konstruktiv sieben Jahre mit mir gemeinsam die Geschicke unserer Heimatstadt bestimmt haben.

Ganz besonderer Dank gilt meinem guten Geist im Vorzimmer Ines Schoppa, die mir mein Büro hervorragend organisiert hat.

Was wäre ein erfolgreicher Mann ohne die starke Frau an seiner Seite. Meine Frau Anja hat mir immer den Rücken frei gehalten und mich ermutigt weiterzumachen, wenn es mal ganz dicke kam.
Danke euch allen.

Ich freue mich auf eine weitere Amtszeit um das Erreichte fortzusetzen und auszubauen. Mit Erfahrung, Ehrlichkeit und Sachkenntnis möchte ich weitere Jahre als politisch unabhängiger Bürgermeister für Markranstädt und seine Menschen arbeiten. 
Schenken Sie mir Ihr Vertrauen am 20.09.2020!

 

 

 

 

 

 

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