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Sprachlosigkeit?

Veröffentlicht am 28.01.2021

Gestern am 27.01.2021 gedachten wir in einem nationalen Feiertag, übrigens seinerzeit vom Bundespräsidenten Roman Herzog eingeführt, der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz.

Für mich steht dieser Tag nicht nur zur Mahnung, dass es nie wieder Nationalsozialismus geben darf, sondern er steht auch und gerade für die Mahnung, dass es nie wieder ideologischen Terror, Ausgrenzung und Vernichtung von Menschen geben darf, nur weil sie nicht in ein bestimmtes Weltbild passen. Das schließt auch den Extremismus von links mit ein. 

An einem solchen Tag darf kein politisch verantwortlicher schweigen. In guter Tradition fand in Markranstädt auf dem Friedhof eine Gedenkstunde statt. Pfarrer Zemmrich fand wieder mahnende und nachdenklich stimmende Worte, wie mir berichtet wurde. Und die Bürgermeisterin? Sie schwieg, ließ das Feld anderen und verstand es offenbar nicht als oberste Repräsentantin unserer Stadt passende Worte zu finden. Schade und traurig!

Hoffen wir, dass es nur eine temporäre Sprachlosigkeit war, bedingt durch Schnupfen und Heiserkeit und nicht ein Symptom ihrer grundsätzlichen Sprachlosigkeit ist.

Helmut Kohl sagte seinerzeit: „Die allermeisten Deutschen wissen, dass politischer Extremismus immer nur Leid und Unglück über die Menschen gebracht hat!“

Er hatte und hat Recht. Dennoch gilt es gerade heute immer wieder alle Generationen daran zu erinnern um zukünftig eine Wiederholung zu verhindern. Dies zu tun, ist Pflicht eines jeden politisch Verantwortung tragenden.

Bleibt gesund!


 

 

 

 

Ziele

für die nächste Amtszeit:

Bau des Protonentherapiezentrums

Sanierung des Stadtbades

Schaffung von Wohnraum für junge Familien in den Ortschaften

Stärkung der dörflichen Kultur und des dörflichen Lebens

Bürgerbus zur Anbindung des ländlichen Bereichs an den ÖPNV

Weiterentwicklung der touristischen Infrastruktur

Schließung der Gemeinschaftsunterkunft "Gutenberg"

Stärkung des Wirtschaftsstandortes Markranstädt

Bewahren der Eigenständigkeit unserer Stadt

 

Das Ziel einer konstruktiven Zusammenarbeit über die Parteigrenzen hinweg wurde fast durchgängig erreicht. Beispielhaft seien die Haushaltsbeschlüsse, der Ausbau des Gymnasiums oder gar der Beschluss zur Anpassung der Schulbezirke genannt, die oft einstimmig aber immer mit großer Mehrheit im Stadtrat gefasst wurden. Uns einte der Wille Markranstädt voranzubringen. Unterschiedliche Parteibücher standen uns dabei nie im Weg. Das war nicht immer so, aber es soll auch zukünftig so bleiben.

Zuguter Letzt möchte ich Dank sagen. Dank all denjenigen, die mich in den vergangenen, oft turbulenten, Jahren immer unterstützt haben. Stellvertretend für alle fleißigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung  danke ich meiner ersten Beigeordneten Beate Lehmann, dem Amtsleiter "Bau" Sven Pleße, der „Herrin über die Finanzen„ Silke Kohles-Kleinschmidt. Sie haben mit Ihrem Fachwissen und ihren Fähigkeiten zur konstruktiven Kritik meine Arbeit zum Wohle der Stadt erst möglich gemacht.
Ich bedanke mich bei den Stadträten, die konstruktiv sieben Jahre mit mir gemeinsam die Geschicke unserer Heimatstadt bestimmt haben.

Ganz besonderer Dank gilt meinem guten Geist im Vorzimmer Ines Schoppa, die mir mein Büro hervorragend organisiert hat.

Was wäre ein erfolgreicher Mann ohne die starke Frau an seiner Seite. Meine Frau Anja hat mir immer den Rücken frei gehalten und mich ermutigt weiterzumachen, wenn es mal ganz dicke kam.
Danke euch allen.

Ich freue mich auf eine weitere Amtszeit um das Erreichte fortzusetzen und auszubauen. Mit Erfahrung, Ehrlichkeit und Sachkenntnis möchte ich weitere Jahre als politisch unabhängiger Bürgermeister für Markranstädt und seine Menschen arbeiten. 
Schenken Sie mir Ihr Vertrauen am 20.09.2020!

 

 

 

 

 

 

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