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Normalität....

Veröffentlicht am 11.07.2020

...braucht es gerade heute mehr als je zuvor. So regelt sich langsam, aber sicher, der Trink- und Schlafrhytmus unserer Tochter in ein normales, also elternfreundliches Maß ein. Vor allem für meine Frau ist das wichtig, denn sie braucht ihre Ruhe um den Anforderungen an eine junge Mutter gerecht zu werden. Da habe ich als Mann es doch leichter. Stillen geht bei mir nicht, also kann ich Mutter und Kind nur beim Windeln, Wäsche waschen, putzen, Einkaufen etc. entlasten. Wie es schon beim Silvesterklassiker „Der 90te Geburtstag“ heißt: I´ll do my very best, Miss Emily!“ (leicht abgewandelt: Ich versuche mein Bestes zu geben, Emily!) 

Normalität ist im Alltag wichtig. So war es eine gute Entscheidung der Oberschule Markranstädt eine feierliche Übergabe der Zeugnisse der Abschlußklassen 10a und 10b in der Aula abzuhalten. Leider konnten die Eltern diesmal nicht dabei sein, denn sonst hätten die Hygieneregeln nicht eingehalten werden können. Dennoch war es eine würdevolle und bisweilen emotionale Veranstaltungen, die mit viel Herz seitens der Schulleitung und der Lehrerschaft auf die Beine gestellt wurde. Ich durfte in meiner Funktion als Bürgermeister einige Worte an die Schülerinnen und Schüler richten. In diesem besonderen Jahr ein Privileg, denn mit der Klasse 10b hat auch meine nunmehr „mittlere“ Tochter Celía ihren Abschluss geschafft. Ich bin stolz auf dich, Cece!

Am Donnerstag hielten wir unsere letzte Stadtratssitzung vor der Sommerpause ab. Auch ein Stück Normalität. Wir haben viele gute Beschlüsse auf dem Weg gebracht. Das „Alte Ratsgut“ mitten in unserer Stadt, soll nach langem Leerstand zu einem Begegnungszentrum für unsere Menschen umgebaut werden. So ähnlich wie die Ortsbegegnungszentren in Räpitz, Seebenisch, Großlehna, Frankenheim und Döhlen. Diese Investition ist eine Investition für unsere Bürgerinnen und Bürger. Zukünftig sollen sich dort das Mehrgenerationenhaus, die Volkshochschule und auch unsere Beratungsstelle „Durchblick“ dort einrichten und ihre Angebote durchführen. Daneben wird es multifunktionale Räume geben, in denen unterschiedlichste Veranstaltungen und Angebote durchgeführt werden können. Das kostet Geld, aber es ist gut investiert. Und auch in Göhrenz wollen wir ein OBZ (Ortsbegegnungszentrum) neu erbauen.

Auch unsere Laurentiuskirche wird unterstützt. Für den neuen Glockenstuhl wurde beschlossen, dies im Rahmen des Städtebauförderungsprogrammes von Bund und Land mit Beteiligung der Stadt fördern zulassen. Für die neuen Glocken braucht’s dann noch ein paar weitere Euros, die gerne gespendet werden dürfen. Wie das geht, kann man beim Pfarrer gerne erfragen.

In unsere Schulen investieren wir weiter. Alle Grundschulen und auch Oberschule und Gymnasium werden mit moderner, digitaler Technik ausgestattet und weiterentwickelt.

Alles in allem ein „normaler“ Stadtrat mit langer Tagesordnung, wegweisenden Beschlüssen und überwiegend sehr diszipliniert und konzentriert arbeitenden Stadträtinnen und Stadträten. Nur von der linken Seite des Ratstisches kamen bisweilen langatmige und mitunter wenig sachbezogene Beiträge der LINKEN und der Freien Wähler. 

Bleibt gesund!


 

 

 

 

Ziele

für die nächste Amtszeit:

Bau des Protonentherapiezentrums

Sanierung des Stadtbades

Schaffung von Wohnraum für junge Familien in den Ortschaften

Stärkung der dörflichen Kultur und des dörflichen Lebens

Bürgerbus zur Anbindung des ländlichen Bereichs an den ÖPNV

Weiterentwicklung der touristischen Infrastruktur

Schließung der Gemeinschaftsunterkunft "Gutenberg"

Stärkung des Wirtschaftsstandortes Markranstädt

Bewahren der Eigenständigkeit unserer Stadt

 

Das Ziel einer konstruktiven Zusammenarbeit über die Parteigrenzen hinweg wurde fast durchgängig erreicht. Beispielhaft seien die Haushaltsbeschlüsse, der Ausbau des Gymnasiums oder gar der Beschluss zur Anpassung der Schulbezirke genannt, die oft einstimmig aber immer mit großer Mehrheit im Stadtrat gefasst wurden. Uns einte der Wille Markranstädt voranzubringen. Unterschiedliche Parteibücher standen uns dabei nie im Weg. Das war nicht immer so, aber es soll auch zukünftig so bleiben.

Zuguter Letzt möchte ich Dank sagen. Dank all denjenigen, die mich in den vergangenen, oft turbulenten, Jahren immer unterstützt haben. Stellvertretend für alle fleißigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung  danke ich meiner ersten Beigeordneten Beate Lehmann, dem Amtsleiter "Bau" Sven Pleße, der „Herrin über die Finanzen„ Silke Kohles-Kleinschmidt. Sie haben mit Ihrem Fachwissen und ihren Fähigkeiten zur konstruktiven Kritik meine Arbeit zum Wohle der Stadt erst möglich gemacht.
Ich bedanke mich bei den Stadträten, die konstruktiv sieben Jahre mit mir gemeinsam die Geschicke unserer Heimatstadt bestimmt haben.

Ganz besonderer Dank gilt meinem guten Geist im Vorzimmer Ines Schoppa, die mir mein Büro hervorragend organisiert hat.

Was wäre ein erfolgreicher Mann ohne die starke Frau an seiner Seite. Meine Frau Anja hat mir immer den Rücken frei gehalten und mich ermutigt weiterzumachen, wenn es mal ganz dicke kam.
Danke euch allen.

Ich freue mich auf eine weitere Amtszeit um das Erreichte fortzusetzen und auszubauen. Mit Erfahrung, Ehrlichkeit und Sachkenntnis möchte ich weitere Jahre als politisch unabhängiger Bürgermeister für Markranstädt und seine Menschen arbeiten. 
Schenken Sie mir Ihr Vertrauen am 20.09.2020!

 

 

 

 

 

 

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