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Wie Carneval in Venedig....

Veröffentlicht am 22.04.2020

....ist es nun nicht so ganz, wenn man durch die Straßen Markranstädts fährt/geht und die maskierten Mitbürgerinnen und Mitbürger sieht. Auch nicht so ganz farbenfroh, wie man es bei selbst genähtem MuNaSchu (Mund-Nase-Schutz) vermuten oder gar erhoffen könnte. Für mich interessant ist, wie sich doch die meisten Menschen auf die neue Situation recht schnell einstellen konnten. Interessant auch, dass plötzlich in Apotheken und anderen Geschäften offenbar die Masken im Medizinlook (hellblau) verfügbar sind. Allerdings wohl zu ziemlich gepfefferten Preisen. Da wird schnell der Ruf laut: "Da soll uns die Regierung die Masken zur Verfügung stellen,wenn die das so anordnen!" Nun ja, ist schon irgendwie was dran. Gleichwohl tut es ja als MuNaSchu auch der gewöhnliche Schal oder das Halstuch und die dürfte fast jeder irgendwo im Schrank rumliegen haben. 

Wer einen modischen MuNaSchu haben möchte, kann ja auch mal das Mehrgenerationenhaus in Markranstädt aufsuchen. Dort liegen Masken seit Wochen kostenfrei und ehrenamtlich gefertigt zur Abholung bereit. Die LVZ berichtet ja auch (wiederholt darüber).

Es ist schon eine irgendwie schräge Zeit. Darf man das so sagen? Ich hätte nie gedacht, dass ich sowas in meinem Leben mitmachen würde. Aber es hat auch seine guten Seiten. Dinge, die einem wichtig erschienen, treten in den Hintergrund. Dinge, die selbstverständlich waren, weiß ich jetzt mehr zu schätzen (Nein, ich rede nicht über die rare Rolle Klopapier!). Durch den Wegfall vieler Termine, gewinne ich Zeit. Zeit zum Nachdenken, Zeit für meine schwangere Ehefrau, Zeit, meinen Garten zu genießen, Zeit ein Buch zu lesen. Zeit ist heute ein Faktor, über den wir intensiv nachdenken müssen. Und das nicht nur, weil wir nicht wissen, wie viel Zeit noch ins Land geht, bis die Normalität wieder einkehrt. Vielleicht verschieben sich in dieser Zeit die Prioritäten? Ich hoffe doch. Bei mir fängt dieser Umdenkprozess bereits an und ich wünsche mir, dass ich nach der Krise Prioritäten anders setze. Mal sehen, ich werde euch an meinem Denkprozess teilhaben lassen.

Bleibt gesund!


 

 

 

 

Ziele

für die nächste Amtszeit:

Bau des Protonentherapiezentrums

Sanierung des Stadtbades

Schaffung von Wohnraum für junge Familien in den Ortschaften

Stärkung der dörflichen Kultur und des dörflichen Lebens

Bürgerbus zur Anbindung des ländlichen Bereichs an den ÖPNV

Weiterentwicklung der touristischen Infrastruktur

Schließung der Gemeinschaftsunterkunft "Gutenberg"

Stärkung des Wirtschaftsstandortes Markranstädt

Bewahren der Eigenständigkeit unserer Stadt

 

Das Ziel einer konstruktiven Zusammenarbeit über die Parteigrenzen hinweg wurde fast durchgängig erreicht. Beispielhaft seien die Haushaltsbeschlüsse, der Ausbau des Gymnasiums oder gar der Beschluss zur Anpassung der Schulbezirke genannt, die oft einstimmig aber immer mit großer Mehrheit im Stadtrat gefasst wurden. Uns einte der Wille Markranstädt voranzubringen. Unterschiedliche Parteibücher standen uns dabei nie im Weg. Das war nicht immer so, aber es soll auch zukünftig so bleiben.

Zuguter Letzt möchte ich Dank sagen. Dank all denjenigen, die mich in den vergangenen, oft turbulenten, Jahren immer unterstützt haben. Stellvertretend für alle fleißigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung  danke ich meiner ersten Beigeordneten Beate Lehmann, dem Amtsleiter "Bau" Sven Pleße, der „Herrin über die Finanzen„ Silke Kohles-Kleinschmidt. Sie haben mit Ihrem Fachwissen und ihren Fähigkeiten zur konstruktiven Kritik meine Arbeit zum Wohle der Stadt erst möglich gemacht.
Ich bedanke mich bei den Stadträten, die konstruktiv sieben Jahre mit mir gemeinsam die Geschicke unserer Heimatstadt bestimmt haben.

Ganz besonderer Dank gilt meinem guten Geist im Vorzimmer Ines Schoppa, die mir mein Büro hervorragend organisiert hat.

Was wäre ein erfolgreicher Mann ohne die starke Frau an seiner Seite. Meine Frau Anja hat mir immer den Rücken frei gehalten und mich ermutigt weiterzumachen, wenn es mal ganz dicke kam.
Danke euch allen.

Ich freue mich auf eine weitere Amtszeit um das Erreichte fortzusetzen und auszubauen. Mit Erfahrung, Ehrlichkeit und Sachkenntnis möchte ich weitere Jahre als politisch unabhängiger Bürgermeister für Markranstädt und seine Menschen arbeiten. 
Schenken Sie mir Ihr Vertrauen am 20.09.2020!

 

 

 

 

 

 

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