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Normalität.....

Veröffentlicht am 09.05.2020

....war es noch nicht ganz. Zumindest kam der Stadtrat zum regulären Termin zusammen. Allerdings in anderer Umgebung. Tatort war diesmal das KuK, also der multifunktional zu nutzende Raum im Schulzentrum in der Parkstraße. Wie die Schüler zur Abiturprüfung durfte oder musste jeder der Stadtabgeordneten an einzelnen Tischen und mit nötigem Abstand zu den jeweiligen Fraktions-/Tischnachbarn platz nehmen. Ein ungewohntes Bild, tagen wir doch üblicherweise in gemütlichem Ambiente und am runden Tisch. Offenbar hat es aber gut gefallen, sodass sich der örtliche CDU-Chef zu einem Lob in Richtung Stadtverwaltung hinreißen ließ. "Gut organisiert und vorbereitet. Vielen Dank dafür!", sprach er und zauberte den anwesenden Stadtmitarbeitern ein zufriedenes Lächeln in´s Gesicht.

Die Sitzung lief denn auch ordnungsgemäß ab und alle vorgeschlagenen Beschlüsse gingen reibungslos durch. Dennoch hat mich erstaunt, dass gerade die Fraktionen, die zu Beginn der Krise ängstlich darum gebeten haben, Stadtratssitzungen ausfallen zu lassen, denn schließlich sei ja Pandemie und alles ganz gefährlich, die Dauer der Sitzung mit vielfachen Wortmeldungen zu Sachverhalten, die längst durchgesprochen waren, (unnötig) in die Länge zogen. Da war wohl der Drang zur Selbstdarstellung größer, als die Sorge um die eigene Gesundheit. Wie auch immer. Mein Fazit: es geht auch unter erschwerten Bedingungen und die Damen und Herren Stadträte waren überwiegend an einer sachlichen und effizienten Durchführung der Sitzung interessiert.

Also zumindest hier ein Schritt in Richtung Normalität!


 

 

 

 

Ziele

für die nächste Amtszeit:

Bau des Protonentherapiezentrums

Sanierung des Stadtbades

Schaffung von Wohnraum für junge Familien in den Ortschaften

Stärkung der dörflichen Kultur und des dörflichen Lebens

Bürgerbus zur Anbindung des ländlichen Bereichs an den ÖPNV

Weiterentwicklung der touristischen Infrastruktur

Schließung der Gemeinschaftsunterkunft "Gutenberg"

Stärkung des Wirtschaftsstandortes Markranstädt

Bewahren der Eigenständigkeit unserer Stadt

 

Das Ziel einer konstruktiven Zusammenarbeit über die Parteigrenzen hinweg wurde fast durchgängig erreicht. Beispielhaft seien die Haushaltsbeschlüsse, der Ausbau des Gymnasiums oder gar der Beschluss zur Anpassung der Schulbezirke genannt, die oft einstimmig aber immer mit großer Mehrheit im Stadtrat gefasst wurden. Uns einte der Wille Markranstädt voranzubringen. Unterschiedliche Parteibücher standen uns dabei nie im Weg. Das war nicht immer so, aber es soll auch zukünftig so bleiben.

Zuguter Letzt möchte ich Dank sagen. Dank all denjenigen, die mich in den vergangenen, oft turbulenten, Jahren immer unterstützt haben. Stellvertretend für alle fleißigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung  danke ich meiner ersten Beigeordneten Beate Lehmann, dem Amtsleiter "Bau" Sven Pleße, der „Herrin über die Finanzen„ Silke Kohles-Kleinschmidt. Sie haben mit Ihrem Fachwissen und ihren Fähigkeiten zur konstruktiven Kritik meine Arbeit zum Wohle der Stadt erst möglich gemacht.
Ich bedanke mich bei den Stadträten, die konstruktiv sieben Jahre mit mir gemeinsam die Geschicke unserer Heimatstadt bestimmt haben.

Ganz besonderer Dank gilt meinem guten Geist im Vorzimmer Ines Schoppa, die mir mein Büro hervorragend organisiert hat.

Was wäre ein erfolgreicher Mann ohne die starke Frau an seiner Seite. Meine Frau Anja hat mir immer den Rücken frei gehalten und mich ermutigt weiterzumachen, wenn es mal ganz dicke kam.
Danke euch allen.

Ich freue mich auf eine weitere Amtszeit um das Erreichte fortzusetzen und auszubauen. Mit Erfahrung, Ehrlichkeit und Sachkenntnis möchte ich weitere Jahre als politisch unabhängiger Bürgermeister für Markranstädt und seine Menschen arbeiten. 
Schenken Sie mir Ihr Vertrauen am 20.09.2020!

 

 

 

 

 

 

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