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Heiß ersehnt....

Veröffentlicht am 19.04.2020

...und dennoch nicht viel Neues. Die neue Allgemeinverfügung des Freistaates Sachsen ist draußen und ich ebenfalls, also draußen im Garten.

 

Mund-Nase-Maskenpflicht (MuNaMa) so irgendwie ja und doch nicht so ganz. Soll heißen, dass in öffentlichen Nahverkehrsmitteln sowie in Ladengeschäften die Masken getragen werden sollen. Aber wer keine trägt, kann dafür nicht bestraft werden. Sorge tragen müssen die Läden bzw. deren Besitzer und Besitzerinnen dafür, dass niemand ohne Maske einkaufen geht. Ohne Maske kann es dann also heißen (frei nach Hakan dem Türsteher) "Du kummst hier net nei!" Also liebe Leute, wer einkaufen gehen will, bitte Mund-Nase-Maske anlegen. Es geht auch der über die Nase gezogenen Schal. Übrigens modische Masken kann man und frau sich ja auch selber basteln. Aus diversen Stoffresten geschwind an Omas Nähmaschine zusammengeklöppelt (Anleitungen gibt es zuhauf im WWW), kann hier der ein oder andere Modetrend gesetzt werden. Im Mehrgenerationenhaus in Markrans gibts die sogar fertig für umsonst, ehrenamtlich hergestellt. 

Das dazu. Die Schulen starten am Montag zumindest für die Abschlussklassen wieder. Mit erheblichen Auflagen in Bezug auf Hygiene und Händewaschen.

Kleine Läden und Läden bis 800 qm dürfen ebenfalls wieder öffnen. Restaurants und Kneipen nicht (wäre dann auch mit MuNaMa eher schwierig). Sportstätten bleiben auch geschlossen und Friseure können vermutlich Anfang Mai wieder losschnippeln. Wird auch Zeit, mein Haupthaar hat schon die Toleranzlänge weit überschritten.

Ach ja, wir dürfen das Haus oder die Wohnung nun auch wieder ohne triftigen Grund verlassen. Ich werde morgen mal ganz verwegen einfach so auf die andere Straßenseite gehen, wird bestimmt cool.

Nee, Spaß beiseite. Die Lage ist ein wenig entspannter, aber noch sind wir nicht am Ende der Krise angekommen. Ich mache mir weiterhin Sorgen vor allem um die älteren Menschen und die Wirtschaft. Am Wohlergehen unserer Wirtschaft hängt unser Lebensstandard, das dürfen wir, vor allem aber auch die Entscheider in der Politik, nicht vergessen. Deswegen muss hier so schnell wie möglich alles getan werden, damit die Einschnitte nicht zu tief werden. Auch wenn viele unseren Politikern nicht allzu sehr vertrauen. Ich glaube, dass die Entscheider wissen, was sie tun und habe Vertrauen in deren Augenmaß.

 

Bleibt gesund!


 

 

 

 

Ziele

für die nächste Amtszeit:

Bau des Protonentherapiezentrums

Sanierung des Stadtbades

Schaffung von Wohnraum für junge Familien in den Ortschaften

Stärkung der dörflichen Kultur und des dörflichen Lebens

Bürgerbus zur Anbindung des ländlichen Bereichs an den ÖPNV

Weiterentwicklung der touristischen Infrastruktur

Schließung der Gemeinschaftsunterkunft "Gutenberg"

Stärkung des Wirtschaftsstandortes Markranstädt

Bewahren der Eigenständigkeit unserer Stadt

 

Das Ziel einer konstruktiven Zusammenarbeit über die Parteigrenzen hinweg wurde fast durchgängig erreicht. Beispielhaft seien die Haushaltsbeschlüsse, der Ausbau des Gymnasiums oder gar der Beschluss zur Anpassung der Schulbezirke genannt, die oft einstimmig aber immer mit großer Mehrheit im Stadtrat gefasst wurden. Uns einte der Wille Markranstädt voranzubringen. Unterschiedliche Parteibücher standen uns dabei nie im Weg. Das war nicht immer so, aber es soll auch zukünftig so bleiben.

Zuguter Letzt möchte ich Dank sagen. Dank all denjenigen, die mich in den vergangenen, oft turbulenten, Jahren immer unterstützt haben. Stellvertretend für alle fleißigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung  danke ich meiner ersten Beigeordneten Beate Lehmann, dem Amtsleiter "Bau" Sven Pleße, der „Herrin über die Finanzen„ Silke Kohles-Kleinschmidt. Sie haben mit Ihrem Fachwissen und ihren Fähigkeiten zur konstruktiven Kritik meine Arbeit zum Wohle der Stadt erst möglich gemacht.
Ich bedanke mich bei den Stadträten, die konstruktiv sieben Jahre mit mir gemeinsam die Geschicke unserer Heimatstadt bestimmt haben.

Ganz besonderer Dank gilt meinem guten Geist im Vorzimmer Ines Schoppa, die mir mein Büro hervorragend organisiert hat.

Was wäre ein erfolgreicher Mann ohne die starke Frau an seiner Seite. Meine Frau Anja hat mir immer den Rücken frei gehalten und mich ermutigt weiterzumachen, wenn es mal ganz dicke kam.
Danke euch allen.

Ich freue mich auf eine weitere Amtszeit um das Erreichte fortzusetzen und auszubauen. Mit Erfahrung, Ehrlichkeit und Sachkenntnis möchte ich weitere Jahre als politisch unabhängiger Bürgermeister für Markranstädt und seine Menschen arbeiten. 
Schenken Sie mir Ihr Vertrauen am 20.09.2020!

 

 

 

 

 

 

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