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Alles neu macht der Mai...

Veröffentlicht am 01.05.2020

...so auch die Coronaschutzverordnung des Freistaates Sachsen, gemeinhin Allgemeinverfügung genannt. Darin  sind weitere, sanfte Lockerungen vorgesehen. So darf, unter bestimmten Bedingung, Sport auf sogenannten Außensportanlagen betrieben werden. Auch Spielplätze dürfen wieder benutzt werden, aber nur unter bestimmten Bedingungen. Hurra, endlich wieder Entspannung im elterlichen Haushalt, dass sich die kleinen Racker wieder austoben können. Für Menschen, die in Wohnungen ohne Auslauf seit Wochen ausharren müssen, sicherlich eine wichtige Regelung.

Ansonsten bleibt vieles wie gehabt und am 22.05. wissen wir dann mehr.

Ihr/Sie habt es sicherlich in der Presse verfolgt: Ich möchte gerne anregen, dass man in Markranstädt eine Feldstudie durchführt und groß angelegte Untersuchungen durchführt, um festzustellen wie hoch der Anteil derer ist, die Corona möglicherweise schon durchgemacht haben. Ja, sagen jetzt wieder einige: "Der hat wohl nix besseres zu tun, als sich um sowas zu kümmern!" Nun, in diesen Zeiten habe ich Zeit zum Nachdenken und auch zum Nachlesen. Und nach einigen Diskussionen mit den Ärzten, die gemeinhin außerhalb des Elfenbeinturmes an der Patientenfront zu kämpfen haben, nämlich den oft von den Krankenhaus- und Uniklinikdoktoren belächelten Hausärzte, sind wir zu dem Schluss gekommen diesen Vorstoß zu wagen. Resonanz: unterschiedlich, wie immer. Viele Normalos, also Nichtmediziner, haben mir zugestimmt, Bei den Medizinern war es wie immer: 2 Ärzte, 3 Meinungen. Egal, ich stehe dazu.

Warum diese Idee? Nun, wir wissen nur, wer akut erkrankt ist beziehungsweise war. Und auch nur dann, wenn derjenige sich testen ließ. Corona verläuft in der Ausprägung sehr unterschiedlich. Zwischen nix haben und ganz schwer erkranken und möglicherweise daran sterben, gibt es alles. Im Übrigen wie bei (fast) jeder Krankheit. Wir wissen also gar nicht, wer möglicherweise unbemerkt Corona durchgemacht hat. Wir wissen also gar nicht, wie "durchseucht" die Bevölkerung schon ist. Wir wissen also gar nicht, wer schon wieder gesundet sein könnte. Kurzum: wir wissen zu wenig und die Bevölkerung wird zunehmend verunsichert. 

Wenn ich mal unsere Zahlen in Markranstädt (also die, die uns das Gesundheitsamt liefert) anschaue, dann dümpeln wir seit ca. drei Wochen bei 11 positiv getesteten Fälle rum. Seit Tagen bleibt die Zahl konstant. 11 von ca. 15000 Einwohnern. Der mathematisch talentierte möge die 0-Kommazahl ausrechnen. Ich bin durchaus überzeugt, dass diese durchaus positive Situation den angeordneten Maßnahmen und, viel wichtiger, dem disziplinierten Verhalten der Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt zu verdanken ist. Dennoch wäre es doch wünschenswert zu wissen, wie viele mehr, als die 11 bekannten, sich möglicherweise schon mit Corona auseinandergesetzt haben. Und: natürlich muss das wissenschaftlich begleitet und ausgewertet werden. Aber warum denn nicht? Bis jetzt habe ich dafür, außer dass der Pieks bei der Blutentnahme weht tun könnte, kein medizinisch relevantes Argument dagegen gefunden.

Mich würde mal Eure/ihre Meinung als normaler Mensch dazu interessieren. Schreibt mir, wenn Ihr mögt. Bis dahin: gesund bleiben!

 

 


 

 

 

 

Ziele

für die nächste Amtszeit:

Bau des Protonentherapiezentrums

Sanierung des Stadtbades

Schaffung von Wohnraum für junge Familien in den Ortschaften

Stärkung der dörflichen Kultur und des dörflichen Lebens

Bürgerbus zur Anbindung des ländlichen Bereichs an den ÖPNV

Weiterentwicklung der touristischen Infrastruktur

Schließung der Gemeinschaftsunterkunft "Gutenberg"

Stärkung des Wirtschaftsstandortes Markranstädt

Bewahren der Eigenständigkeit unserer Stadt

 

Das Ziel einer konstruktiven Zusammenarbeit über die Parteigrenzen hinweg wurde fast durchgängig erreicht. Beispielhaft seien die Haushaltsbeschlüsse, der Ausbau des Gymnasiums oder gar der Beschluss zur Anpassung der Schulbezirke genannt, die oft einstimmig aber immer mit großer Mehrheit im Stadtrat gefasst wurden. Uns einte der Wille Markranstädt voranzubringen. Unterschiedliche Parteibücher standen uns dabei nie im Weg. Das war nicht immer so, aber es soll auch zukünftig so bleiben.

Zuguter Letzt möchte ich Dank sagen. Dank all denjenigen, die mich in den vergangenen, oft turbulenten, Jahren immer unterstützt haben. Stellvertretend für alle fleißigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung  danke ich meiner ersten Beigeordneten Beate Lehmann, dem Amtsleiter "Bau" Sven Pleße, der „Herrin über die Finanzen„ Silke Kohles-Kleinschmidt. Sie haben mit Ihrem Fachwissen und ihren Fähigkeiten zur konstruktiven Kritik meine Arbeit zum Wohle der Stadt erst möglich gemacht.
Ich bedanke mich bei den Stadträten, die konstruktiv sieben Jahre mit mir gemeinsam die Geschicke unserer Heimatstadt bestimmt haben.

Ganz besonderer Dank gilt meinem guten Geist im Vorzimmer Ines Schoppa, die mir mein Büro hervorragend organisiert hat.

Was wäre ein erfolgreicher Mann ohne die starke Frau an seiner Seite. Meine Frau Anja hat mir immer den Rücken frei gehalten und mich ermutigt weiterzumachen, wenn es mal ganz dicke kam.
Danke euch allen.

Ich freue mich auf eine weitere Amtszeit um das Erreichte fortzusetzen und auszubauen. Mit Erfahrung, Ehrlichkeit und Sachkenntnis möchte ich weitere Jahre als politisch unabhängiger Bürgermeister für Markranstädt und seine Menschen arbeiten. 
Schenken Sie mir Ihr Vertrauen am 20.09.2020!

 

 

 

 

 

 

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